Hin und wieder sollte man einfach die Zeit anhalten und sagen können: Genauso, wie es hier und jetzt ist, geht es weiter und weiter und weiter und weiter, bis nichts mehr geht und nichts mehr kommt. Solche Moment erlebte ich heute über Stunden hinweg:
Zur Feier meiner zehnjährigen Trockenphase organsierte Chantal ein Fest, wobei ich keine Ahnung hatte, wen sie eingeladen hatte und was passieren würde.
Nach und nach gaben sich in „unserem“ Garten Verwandte, Freunde und Nachbarn ein Stelldichein der obergemütlichen Art. Bei handgemachten Kuchen und selbstkomponierten Pizzen höckleten wir zusammen und genossen den wunderprächtigen Sommertag, der für die letzten Gäste erst ausklang, als die Geister im Schloss oben sich für den Ausgang hübschzumachen begannen.
Ich danke meinem Schatz und allen, die irgendetwas zu dieser Feier beigetragen haben, von Herzen für ihren Einsatz, ihr Kommen und Bleiben und, vor allem, für ihr Da-Sein auch dann, wenn gerade keine Party steigt.
„…vor allem, für ihr Da-Sein auch dann, wenn gerade keine Party steigt.“
Das müsste heissen: „…für ihr Da-Sein, WEIL gerade keine Party steigt.“ 🙂
Superschön gsi, Brüederhärz ond Chantal – mer chöme gärn weder e öiches herrleche Heimetli (s’nöchscht Mou de weder z’Dritte)!