Bevor ich das „bevor“ am Anfang dieser Zeile schrieb, war ich finster entschlossen, chli über die erste Etappe unserer Reise in den australischen Norden zu berichten. Wir wir ein Auto mieteten, ohne meinen den Pass des Kreditkarteninhabers dabeizuhaben, wie wir ungefähr zwei Stunden benötigten, um aus Sydney herauszuzirkeln und eine weitere Stunde dafür verwandten, in Newcastle ein Hotel zu finden und wie wunderbar die Aussicht von „Noah’s on the beach“ auf den Hafen jetzt, im weichen Abendlicht ist…
…aber erstens musswill ich jetzt notfallmässig unter die Dusche, zweitens knurrt mein Magen ziemlich laut nach Seafood – und drittens (oder nein: erstens) ist heute eigentlich sowieso nur etwas wirklich erwähnens- und bestaunens-, um nicht zu sagen: bewundernswert: dass und wie locker
Chantal es schaffte, sich schwuppdiwupp an die hiesigen Verkehrsgepflogenheiten (Linksverkehr und gnadenlose Lastwagenchaffeure) anzupassen.
Wir erreichten Newcastle nach knapp 200 Kilometern auf Autobahnen und Quartiersträsschen ohne das kleinste Kratzerchen in unserem dunkelblauen Japanerli. Das ist, denke ich, einen dicken Applaus wert, sehr verehrte Damen und Herren – auch wenn ihn die Beklatschte kaum hören wird, weil sie, nachdem sie den Wagen in der Garage versorgt hatte, fast auf der Stelle in einen komaähnlichen Tiefschlaf fiel.
Jetzt gehe ich sie wecken – no risk, no fun – und schreibe morgen weiter. Wenn wir mit links wieder ein paar hundert Kilometer weitergekommen sind.
@Brüetsch vom Hannes: Vom Brüetsch vom Hannes wusste ich es sicher, aber da dieser uns immer sagt,man solle jenen aus dem Spiel lassen, habe ich es nicht erwähnt 😀
Und ich denke, das ist ein Grund mehr, dass sich der Brüetsch vom Brüetsch mit dessen Schwägerin in spe rechtmässig verlinken sollte.
…und dem einen Hannes sein Bruder und dem selben Hannes seine Schwägerin in Spe (die das Herz am rechten (!) Fleck hat) übrigens auch.
Hannes, bist noch weniger allein: Wenns mir recht ist (!) macht auch der Hannes alles mit links.
Ich lasse ihr gratulieren. Bin immer froh um alle, die noch etwas mit links machen. Fühl mich dann so etwas weniger einsam, hier in der Schweiz als Nichtschweizer.