Freude für Fremde


Man bummelt von der Lueg hinunter nach Burgdorf, bei 30 oder so Grad, und denkt: jetzt wäre chli Wasser gäbig, und in dem Moment steht am Wegesrand waseliwas? – Ein einladend gedecktes Tischchen mit einer Karaffe voll frischen Wassers und blitzblanken Gläsern darauf, und während man dann so dahöcklet und sich zwei, drei Schlucke gönnt, sagt man zu sich selber: wie schön, dass es das noch gibt: Menschen, die an andere denken und dabei nichts weiter im Sinn haben, als Wildfremden überraschend eine riesige Freude zu bereiten.

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