Erst ein obergesundes (und doch superfeines) Zmorge im „Bären“ in Gais, dann Sightseeing und Shopping in Appenzell, dann Chäshörnli und ein wunderprächtiger Rundblick auf das Alpsteinmassiv und schliesslich die Begegnung mit einer putzigen Entenfamilie im Gäbris-Moos: der fünfte und letzte Tag unserer „Wurzle-Tour“ – so nannte eine Freundin unser Reisli zu unseren Heimatorten in der Ostschweiz – war genauso fägig wie die Zeit, die wir zuvor in Rapperswil, Engi und Richisau verbringen durften.
Wir trafen unterwegs auf keinen einzigen unfreundlichen Menschen (ganz im Gegenteil). Wir assen, mit einer Ausnahme, immer gut bis sehr gut. Wir hatten nicht einmal das Gefühl, unsere Türen abschliessen zu müssen. Wir entdeckten und bestaunten zig Orte und Plätzchen, von denen wir vor einer Woche noch nichts geahnt hatten.
Wir fühlten uns überall aufs Herzlichste willkommen und wissen, dass wir, wohin auch immer, jederzeit mit Freuden zurückkehren würden (nein: werden).