Auf die wirklich guten Ideen kommt man immer zu spät.
Vor dem Frauenstreiktag hatte ich lange überlegt, was ich anziehen könnte, um dem Anlass einigermassen gerecht zu werden. Am Ende ging ich in einem neutralen Hemd zur Arbeit. Das war nicht die Ideallösung, um ein Zeichen zu setzen, aber immer noch besser, als oben ohne auszurücken.
Wochen später sehe ich: Das perfekte Outfit wäre nur eine Schublade weiter unten gelegen:
(Bevor mich jemand aus der Abteilung „Berufsbetroffen“ keifend beim Gleichstellungsbüro verpfeift: Das T-Shirt hat mir Chantal in Australien geschenkt.)